Im Rahmen des Projekts werden individuelle und kollektive Kapazitäten von Frauen gestärkt. Dies soll vor allem für die wirtschaftliche, politische und persönliche Autonomie jener Frauen beitragen, deren grundlegende Rechte systematisch verletzt werden, wie im Fall von indigenen Frauen oder Frauen die Opfer von Gewaltakten wurden.
Der Weltgebetstag der Frauen in Österreich unterstützt konkret eine Gruppe von 6 indigenen Frauen und Frauen vom Land bei ihrer universitären Ausbildung zu gut qualifizierten Fachkräften. Durch universitäre Diplomkurse werden sie außerdem zu Promotorinnen von Gewaltprävention ausgebildet. Im Rahmen ihres Sozialengagements unterstützen sie eine Gruppe von 15 Frauen und Mädchen, die Überlebende von Gewalttaten sind, mit Nachhilfeunterreicht, damit diese ihre Grund- und Mittelschulausbildung abschließen und sich eine neue Zukunft aufbauen können. Weiters organisieren sie eine Reihe von Workshops mit Frauen und Mädchen, um sie über ihre Rechte zu informieren, sie zu animieren Gewaltakte anzuzeigen und sie zu motivieren sich weiterzubilden.

MIRIAM macht auch politische Arbeit zur Förderung der Rechte der Frauen und indigenen Völker Guatemalas und arbeitet hierfür mit Regierungsinstitutionen und anderen Organisationen zusammen.


