Am 1. Februar 2024 berichtete Christine Hödl auf Einladung des Ökumenischen Weltgebetstag in Österreich von ihren Einsätzen und Erfahrungen mit EAPPI.
EAPPI (Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel) ist ein internationales ökumenisches Begleitprogramm, das gut vorbereitete internationale Teilnehmende für jeweils drei Monate nach Palästina und Israel sendet, um an besonders gefährdeten Plätzen Menschen und Gruppen zur Seite zu stehen, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen. Sie unterstützen die lokale Bevölkerung in ihrem Bemühen um die Einhaltung internationalen Rechts sowie der Menschenrechte. EAPPI wird von der Diakonie ACT Austria, Pax Christi Österreich und dem Internationalen Versöhnungsbund unterstützt. Im Jahr 2024 wird das Projekt auch durch den WGT Österreich gefördert.
Christine Hödl war bereits drei Mal als Menschenrechtsbeobachterin von EAPPI im Westjordanland tätig und erzählte dem anwesenden Publikum im Otto-Mauer-Zentrum was sie bewogen hat, sich für den Einsatz zu melden und sogar mehrmals daran teilzunehmen. Aus erste Hand erfuhren sie, wie Christine Hödl die Situation vor Ort wahrnahm und wie die Umsetzung des Begleitporogramms konkret aussieht.
Im Anschluss gab es noch Zeit Frau Hödl Fragen zu stellen und nach einer spannenden Diskussion klang die Veranstaltung bei Wein, Brot und der Gewürzmischung Zatar mit angeregten Gesprächen aus.
Eine Veranstaltung vom Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen in Kooperation mit: