Weltgebetstag der Frauen
in Österreich
Über uns


Die anhaltenden bewaffneten Konflikte in der Demokratischen Republik Kongo führen zu Gewalt, erzwungener Vertreibung und den Verlust geliebter Menschen. Hinzu kommt, dass der Zugang zur Gesundheitsversorgung für Menschen, die von bewaffneten Konflikten im Osten der DR Kongo betroffen sind, seit Jahrzehnten stark eingeschränkt ist, was bei vielen Menschen irreparable Schäden hinterlassen hat.
Die Stadt und das Gebiet von Uvira in der Provinz Süd-Kivu sind regelmäßig von bewaffneten Konflikten, Bevölkerungsvertreibungen und Gewalt betroffen. Diese Situation hat vor allem bei Frauen (Opfer von sexueller Gewalt, Witwenschaft, Isolation usw.) und Kindern (Waisen, Vertriebene, ehemalige Soldaten usw.) tiefe Traumata verursacht. Der Mangel an psychosozialer Betreuung verschlimmert dieses unsichtbare Leid.
Im Rahmen des Projekts der Organisation Action Visant l’Education et Valorisation des femmes et Enfants Non Assistés (AVEVENA RD Congo) sollen 100 junge Mädchen im Alter von 18 bis 35 Jahren erreicht werden. Geplant sind die Umsetzung von Trainings in den Bereichen Kochen, Agrarwirtschaft und Unternehmungsgründung und die Durchführung von Aktivitäten zur Enttraumatisierung der jungen Frauen.