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Österreich, Wien – Schutz und Beratung für Opfer von Frauenhandel

Österreich gilt als Transit- und Zielland, in dem Frauen und Mädchen sexuell ausgebeutet werden. 90 bis 95 Prozent der Prostituierten in Österreich sind Ausländerinnen. Extreme Armut in den Heimatländern, Gewalterfahrungen in den Familien, mangelnde Schul- und Berufsbildung, hohe Arbeitslosigkeit, etc. sind Faktoren, welche junge Frauen ins „reiche“ Ausland treiben und leichte Beute für Zuhälter und Menschenhändler werden lassen. Dabei sind die Grenzen zwischen Prostitution, Zwangsprostitution und Menschenhandel oft fließend.
„SOLWODI – Solidarität mit Frauen in Not“ wurde 1985 von Schwester Dr. Lea Ackermann in Kenia gegründet und hat Schutzwohnungen in Kenia, Deutschland und Rumänien. In Österreich gründeten sechs Ordensschwestern 2012 SOLWODI Österreich.

 

SOLWODI Österreich unterstützt in Wien Frauen (vor allem Migrantinnen), die von Frauenhandel und Zwangsprostitution, sexueller Gewalt und Ausbeutung betroffen sind und sich aus ihrer

Zwangslage befreien wollen. Frauen (auch mit Kindern), die akut bedroht oder Opfer von Gewalt und Ausbeutung sind, können Aufnahme in anonymen Schutzwohnungen finden. Dort können sie zur Ruhe kommen und erhalten Hilfe bei der Bewältigung und Normalisierung des Lebensalltags und bei der Entwicklung von neuen realistischen Lebensperspektiven. Für Erstkontakte, Beratung und Nachbetreuung der ehemaligen Bewohnerinnen wurde eine kleine Beratungsstelle eingerichtet.

Projektpartner:

SOLWODI Österreich – Solidarität mit Frauen in Not

Finanzierung durch den WGT Österreich:

Bilder Copyright: SOLWODI Österreich (Foto oben); Reinhold Sigl (Foto mitte)